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Den Blickwinkel ändern. Ist es wahr, was ich sehe? Könnte es eine andere Perspektive geben?

Wenn wir gestresst sind, sehen wir die Dinge oft nur aus einer Perspektive. Der Blick und der ganze Körper kann eng werden.

Das eine ist gut, jenes ist schlecht. Das ist richtig, jenes ist falsch.

Wir neigen zum Schwarz-Weiß-Denken und Schwarz-Weiß-Sehen und glauben oft, dass wir nichts ändern können. Sind frustriert und die Spirale dreht sich weiter. Unsere Denkweisen, vertraute Sichtweisen sind eingefärbt von unseren Prägungen, sozialem Umfeld und dem, was wir glauben, wie Leben funktioniert. Sind von eigenen Glaubenssätzen überzeugt, ohne sie zu überprüfen, ob sie heute und JETZT noch stimmen.

Wenn ich in meiner planerischen Zeit mit einem Entwurf nicht weiter wusste, und den Stress und Druck spürte, habe ich oft etwas anderes gemacht. Und dann kam plötzlich die Idee durch. Die Forschung sagt dazu, dass das Gehirn die Idee weiter verarbeitet. Einfach den Focus auf etwas anderes lenken, das entspannt den Geist und den Körper. So, als würden wir in der Anspannung ein Gefäß zuhalten, wo nichts hineinkommen kann. Lassen wir die Hand auf dem Gefäß los, fällt die Idee hinein.

Daher ist es wichtig, sich darin zu üben, immer wieder innezuhalten und sich zu reflektieren, den Körper dabei wahrnehmen, ob sich Anzeichen von Enge bemerkbar machen.

 

"Wenn wir die Situation nicht verändern können,
sind wir herausgefordert, uns selbst zu verändern."

Viktor Frankl

 

Fazit

Versuche in einer engen Situation einen Schritt zurück zu gehen, innezuhalten und den Blick weich werden zu lassen. Mit Abstand. Ohne eingetrübter Sicht, können wir auch andere Dinge wahrnehmen, andere Möglichkeiten, die wir mit Scheuklappen und vorgefasster Meinung nicht sehen konnten.

Wir können uns darin üben, anders zu sehen, dass alles mindestens zwei Seiten hat. Darum kann es hilfreich sich zu fragen: Sind die Dinge wirklich so, wie ich sie wahrnehme? Was ist Wahrnehmung überhaupt? Wodurch wird sie getrübt?

 

Übung: Stimmt das, was sich sehe, höre, spüre? Gibt es vielleicht noch einen anderen Blick darauf? Hat eine Situation, in der ich mich aktuell befinde, vielleicht einen wertvollen Schatz für mich, den ich nicht sehen kann oder will?

 

Schaue Dir gen dazu den Beitrag zum Innehalten an.

 

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